Ostern 2007: Eierdekorationen im Park

So ein richtiges Langenwetzendorfer Eierlei

Mindestens 1600 rot-gelbe Eier werden für die Bögen und Streben des großen Brunnens benötigt. Das ist harte Arbeit und erfordert neben einer gehörigen Portion Malgeschick auch die nötige Ausdauer und Organisationstalent.

Allein zum Binden der Bögen braucht man viele hilfreiche Hände.

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Da voriges Jahr über 600 Eier durch Vandalismus zu Bruch gingen, brauchte dieses Jahr auch der Park Verstärkung durch sogenannte Quotenhennen. Sie sorgten im Vorfeld dafür, dass der Verlust ausgeglichen wurde und während der „Ausstellungszeit ihrer Kollektion“ fungierten sie auch gleich als Wachschutz.

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Wenn man einen erfahrenen Eier-Anmaler fragt, was das schwierigste an seinem Job ist, so wird er mit Sicherheit antworten: „Ab einem gewissen Punkt sind es die Motive. Dann fällt Dir fast nix mehr ein.“

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Obgleich die Variation der Elemente Punkt, Strich, Linie und Welle  schöne, spannende und abwechslungsreiche Motive ergibt, birgt doch der Osterbrunnen so manche Überraschung.

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Denn wer sich die Zeit zum Schauen nimmt, der wird auch Blumen, Schafe und ganz besondere Motive entdecken. Denn mit dem einen oder anderen Künstler ist nicht nur die Fantasie durchgegangen, sondern dem saß auch der Schalk im Nacken. Und so kann man – mit etwas Glück und Geduld – eben auch Pin-up-Eier oder Weihnachtsmanneier entdecken.

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