Eier-Lagerung: Am besten mit der Spitze nach unten

Eier gehören nach dem Kauf in den Kühlschrank. Dort sollten sie im Eierfach aufbewahrt werden. Es ist in der Regel abgetrennt von anderen Fächern. Der Grund: Eier können die Gerüche von stark riechenden Lebensmitteln annehmen, denn die Schale ist luftdurchlässig. Dafür sorgen pro  Ei über 8.000 Poren.
Außerdem sollte man sie auch aus hygienischen Gründen von anderen Lebensmitteln getrennt lagern, denn Eier werden in Deutschland nach dem Legen nur abgebürstet und nicht gewaschen.

Ins Eierfach werden die Eier am besten mit dem spitzeren Ende nach unten einsortiert. Das sorgt für eine längere Haltbarkeit. Dafür verantwortlich ist der spezielle Aufbau eines Hühnereies. Das rundere Ende beherbergt die Luftkammer. Zeigt das spitzere Ende nach unten, so befindet sich die Luftkammer oben. Lagert man die Eier andersherum, so kann es passieren, dass die Luftblase beginnt, aufzusteigen. Die Folge: Die Eihaut könnte sich lösen und Keime ins Innere eindringen. Das Ei würde ungenießbar werden.

Übrigens … Die Luftblase kann vor dem Kochen des Frühstückeis mit Hilfe eines sogenannten Eierpiksers angestochen werden. Dann entweicht die Luft und die Schale platzt nicht. Für Ostereier ist die Vorgehensweise jedoch nicht empfehlenswert, denn das kleine Loch ist ein Einfallstor für Bakterien.

 

Bildquelle für Teaserbild:
eier ei ostern white von hühnern fokus bw makro. von: ACWG / pixabay.com